Bedienungsanleitung für den Jeep Wrangler JK 2018 (2024)

Der Jeep Wrangler JK 2018 ist die letzte Version der berühmten JK-Plattform, einem robusten SUV, der für seine Geländegängigkeit und sein klassisches Aussehen bekannt ist. Mit seinen einzigartigen Türen und dem abnehmbaren Dach steht es für Freiheit und Spaß unter freiem Himmel. Der 3.6-Liter-V6-Motor im Wrangler JK 2018 gibt ihm genug Geschwindigkeit für Abenteuer auf der Straße und im Gelände. Er verfügt immer noch über die berühmte Geländetauglichkeit, verfügt aber auch über moderne Annehmlichkeiten und Technologien, die ihn für den täglichen Einsatz geeignet machen. Der Jeep Wrangler JK Die Serie geht mit diesem Modell zu Ende. Der Wrangler der nächsten Generation wird die Geschichte der legendären Geländewagen von Jeep fortführen.

Wenn sich der Gangwahlschalter in der Position FAHREN befindet, schaltet das Getriebe automatisch zwischen den fünf verfügbaren Gängen. Um AutoStick zu aktivieren, tippen Sie in der FAHR-Position einfach den Gangwahlschalter nach rechts oder links (+/-). Durch Tippen auf (-) zum Aufrufen des AutoStick-Modus wird das Getriebe in den nächstniedrigeren Gang heruntergeschaltet, während durch Drücken von (+) zum Aufrufen des AutoStick-Modus der aktuelle Gang beibehalten wird. Bei aktivem AutoStick wird der aktuelle Getriebegang im Kombiinstrument angezeigt.
Im AutoStick-Modus schaltet das Getriebe hoch oder runter, wenn (+/-) vom Fahrer manuell ausgewählt wird, es sei denn, der Motor ruckelt oder läuft zu schnell. Es bleibt im ausgewählten Gang, bis ein anderes Hoch- oder Herunterschalten gewählt wird, außer wie unten beschrieben.

• Das Getriebe schaltet bei Bedarf automatisch hoch, um eine Überdrehzahl des Motors zu verhindern.
• Wenn Sie das Gaspedal stark betätigen, wird, sofern sinnvoll, ein automatisches Herunterschalten (zur besseren Beschleunigung) ausgelöst.
• Das Getriebe schaltet automatisch herunter, wenn das Fahrzeug langsamer wird (um ein Ruckeln des Motors zu verhindern) und zeigt den aktuellen Gang an.
• Beim Anhalten schaltet das Getriebe automatisch in den ersten Gang zurück. Nach einem Stopp sollte der Fahrer beim Beschleunigen des Fahrzeugs das Getriebe manuell hochschalten (+).
• Sie können an einer Haltestelle im ersten oder zweiten Gang anfahren. Durch Tippen auf (+) (an einem Stopp) wird das Anfahren im zweiten Gang ermöglicht. Bei Schnee oder Eis kann das Starten im zweiten Gang hilfreich sein.
• Das System ignoriert Versuche, bei zu niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit hochzuschalten.
• Vermeiden Sie die Verwendung der Geschwindigkeitsregelung, wenn AutoStick aktiviert ist.
• Das Schalten des Getriebes wird deutlicher spürbar, wenn AutoStick aktiviert ist.

Anmerkungen: Wenn sich das Verteilergetriebe im 4L-Bereich (niedrig) befindet, schaltet das Getriebe automatisch (jedoch nicht höher als der angezeigte Gang).

Um den AutoStick-Modus zu deaktivieren, halten Sie den Gangwahlschalter nach rechts (+), bis „D“ erneut im Kombiinstrument angezeigt wird. Sie können jederzeit in den AutoStick-Modus wechseln oder ihn verlassen, ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
WARNUNG:Schalten Sie auf rutschigem Untergrund nicht herunter, um eine zusätzliche Motorbremsung zu erzielen. Die Antriebsräder könnten ihre Haftung verlieren und das Fahrzeug könnte ins Schleudern geraten, was zu einer Kollision oder Personenschäden führen könnte.

BETRIEB MIT ALLRADANTRIEB (COMMAND-TRAC I ODER ROCK-TRAC)
WARNUNG: Wenn eine Verteilergetriebeposition nicht vollständig eingerückt wird, kann dies zu Schäden am Verteilergetriebe oder zum Verlust der Leistung und der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Es könnte zu einer Kollision kommen. Fahren Sie das Fahrzeug nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig eingekuppelt ist.

Bedienungsanleitung/Vorsichtsmaßnahmen
Das Verteilergetriebe bietet vier Moduspositionen:

• 2H (Zweiradantrieb, hohe Reichweite)
• 4H (Allradantrieb High Range)
• N (Neutral)
• 4L (Allradantrieb, niedrige Reichweite)

Gangwahlschalter für Allradantrieb
Das Verteilergetriebe ist für den Betrieb in der 2H-Stellung bei normalen Straßen- und Autobahnbedingungen, wie z. B. befestigten Straßen, vorgesehen.

Wenn zusätzliche Traktion erforderlich ist, können die Positionen 4H und 4L des Verteilergetriebes verwendet werden, um die vordere und hintere Antriebswelle miteinander zu verriegeln, wodurch die Vorder- und Hinterräder gezwungen werden, sich mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen. Die Positionen 4H und 4L sind nur für lose, rutschige Straßenoberflächen gedacht und nicht für normales Fahren. Das Fahren in den Stellungen 4H und 4L auf Straßen mit festem Untergrund führt zu erhöhtem Reifenverschleiß und Schäden an den Antriebsstrangkomponenten. Weitere Informationen zum Schalten in 4H oder 4L finden Sie unter „Schaltvorgänge“ in diesem Abschnitt.
Die „4WD-Anzeigeleuchte“ (befindet sich im Kombiinstrument) macht den Fahrer darauf aufmerksam, dass das Fahrzeug über Allradantrieb verfügt und die vordere und hintere Antriebswelle miteinander verbunden sind. Das Licht leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in die 4H-Position geschaltet wird.
Anmerkungen: Versuchen Sie nicht zu schalten, wenn nur die Vorder- oder Hinterräder durchdrehen. Das Verteilergetriebe ist nicht mit einer Synchronisierung ausgestattet und die Drehzahlen der vorderen und hinteren Antriebswelle müssen gleich sein, damit ein Schaltvorgang stattfinden kann. Das Schalten, während die Vorder- oder Hinterräder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchdrehen, kann zu Schäden am Verteilergetriebe führen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug im 4L-Modus betreiben, beträgt die Motordrehzahl bei einer bestimmten Straßengeschwindigkeit ungefähr das Dreifache (das Vierfache bei Rubicon-Modellen) der 2H- oder 4H-Position. Achten Sie darauf, den Motor nicht zu überdrehen.
Der ordnungsgemäße Betrieb von Fahrzeugen mit Allradantrieb hängt von Reifen gleicher Größe, gleichem Typ und gleichem Umfang an jedem Rad ab. Jeder Unterschied beeinträchtigt das Schalten und führt zu Schäden am Verteilergetriebe.
Da der Allradantrieb für eine bessere Traktion sorgt, besteht die Tendenz, die sicheren Wende- und Bremsgeschwindigkeiten zu überschreiten. Fahren Sie nicht schneller, als die Straßenverhältnisse es zulassen.

Positionen verschieben
Weitere Informationen zur geeigneten Verwendung der einzelnen 4WD-Systemmoduspositionen finden Sie in den folgenden Informationen:

2H-Position
Dieser Bereich wird für normale Straßen- und Autobahnfahrten auf befestigten Straßen verwendet.

4H-Position
Dieser Bereich blockiert die vordere und hintere Antriebswelle miteinander und zwingt die Vorder- und Hinterräder dazu, sich mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen. Dieser Bereich (4H) bietet zusätzliche Traktion auf lockeren, rutschigen Straßenoberflächen und sollte nicht auf trockener Fahrbahn verwendet werden. Die „4WD-Kontrollleuchte“ (im Kombiinstrument) leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in die 4H-Position geschaltet wird.
N-Position (Neutral).
In diesem Bereich werden die vorderen und hinteren Antriebswellen vom Antriebsstrang entkoppelt. Es dient zum flachen Abschleppen hinter einem anderen Fahrzeug. Weitere Informationen finden Sie unter „Freizeitschleppen“ im Abschnitt „Starten und Betrieb“.
WARNUNG:Sie oder andere könnten verletzt oder getötet werden, wenn Sie das Fahrzeug unbeaufsichtigt lassen, während sich das Verteilergetriebe in der NEUTRAL-Stellung (N) befindet, ohne zuvor die Feststellbremse vollständig anzuziehen. In der NEUTRAL-Stellung (N) des Verteilergetriebes werden sowohl die vordere als auch die hintere Antriebswelle vom Antriebsstrang getrennt und das Fahrzeug kann rollen, selbst wenn sich das Automatikgetriebe in der PARK-Stellung befindet (oder das Schaltgetriebe einen Gang eingelegt hat). Die Feststellbremse sollte immer angezogen sein, wenn der Fahrer nicht im Fahrzeug sitzt.

4L-Position
Dieser Bereich blockiert die vordere und hintere Antriebswelle miteinander und zwingt die Vorder- und Hinterräder dazu, sich mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen. Diese Baureihe (4L) bietet zusätzliche Traktion und maximale Zugkraft nur auf lockeren, rutschigen Straßenoberflächen. Überschreiten Sie nicht die Geschwindigkeit von 25 mph (40 km/h).
ACHTUNG:Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 25 mph (40 km/h) bei eingeschaltetem Verteilergetriebe im 4L-Modus kann zu einer Überdrehzahl des Motors und einem Motorschaden führen.

Die „4WD-Kontrollleuchte“ (im Kombiinstrument) leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in die 4L-Position geschaltet wird.
Anmerkungen: Im 4L-Modus wird die „ESC-Aus-Kontrollleuchte“ im Kombiinstrument angezeigt.

Verfahren verschieben
2H bis 4H oder 4H bis 2H
Der Wechsel zwischen 2H und 4H kann bei stehendem oder fahrendem Fahrzeug erfolgen. Bei fahrendem Fahrzeug schaltet sich das Verteilergetriebe schneller ein bzw. aus, wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des Schaltvorgangs kurz loslassen. Wenden Sie beim Verschieben des Verteilergetriebehebels eine konstante Kraft an.

4H bis 4L oder 4L bis 4H
Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 3 mph (3 bis 5 km/h) rollt, schalten Sie ein Automatikgetriebe in den Leerlauf (N) oder treten Sie bei einem Schaltgetriebe auf das Kupplungspedal. Während das Fahrzeug mit 2 bis 3 km/h im Leerlauf fährt, schieben Sie den Verteilergetriebehebel fest in die gewünschte Position. Machen Sie keine Pause, wenn das Verteilergetriebe auf N (Neutral) steht. Sobald der Schaltvorgang abgeschlossen ist, stellen Sie das Automatikgetriebe auf FAHREN oder lassen Sie das Kupplungspedal bei einem Schaltgetriebe los.
Anmerkungen: Das Schalten in oder aus dem 4L-Getriebe ist bei vollständig stehendem Fahrzeug möglich; Allerdings kann es zu Schwierigkeiten kommen, weil die Gegenzähne nicht richtig ausgerichtet sind. Für die Ausrichtung der Kupplungszähne und den Abschluss des Schaltvorgangs können mehrere Versuche erforderlich sein. Die bevorzugte Methode besteht darin, dass das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 3 km/h rollt. Vermeiden Sie den Versuch, den 3L-Motor ein- oder auszuschalten, während sich das Fahrzeug schneller als 5 bis 4 km/h bewegt.
WARNUNG:Wenn eine Verteilergetriebeposition nicht vollständig eingerückt wird, kann dies zu Schäden am Verteilergetriebe oder zum Verlust der Leistung und der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Es könnte zu einer Kollision kommen. Fahren Sie das Fahrzeug nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig eingekuppelt ist.

Trac-Lok-Hinterachse – falls vorhanden
Die Trac-Lok-Hinterachse sorgt für eine konstante Antriebskraft an beiden Hinterrädern und reduziert das Durchdrehen der Räder, das durch den Traktionsverlust an einem Antriebsrad verursacht wird. Wenn die Traktion zwischen den beiden Hinterrädern unterschiedlich ist, verteilt das Differenzial automatisch das nutzbare Drehmoment, indem es mehr Drehmoment an das Rad mit Traktion liefert.
Trac-Lok ist besonders bei rutschigen Fahrbedingungen hilfreich. Wenn sich beide Hinterräder auf rutschigem Untergrund befinden, sorgt eine leichte Betätigung des Gaspedals für maximale Traktion.
WARNUNG:Lassen Sie den Motor bei Fahrzeugen, die mit einem Sperrdifferential ausgestattet sind, niemals laufen, wenn ein Hinterrad den Boden berührt. Das Fahrzeug könnte durch das auf dem Boden verbleibende Hinterrad fahren und dazu führen, dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.

Um das System zu aktivieren, drücken Sie einmal die Unterseite des AXLE LOCK-Schalters, um nur die Hinterachse zu sperren (die „Hinterachssperren-Anzeigeleuchte“ leuchtet auf), drücken Sie die Unterseite des Schalters erneut, um die Vorderachse zu sperren (die „Vorderachse“) „Verriegelungskontrollleuchte“ leuchtet auf). Wenn die Hinterachse verriegelt ist, wird durch erneutes Drücken der Unterseite des Schalters die Vorderachse verriegelt oder entriegelt.
Anmerkungen: Die Kontrollleuchten blinken, bis die Achsen vollständig verriegelt oder entriegelt sind.
Um die Achsen zu entriegeln, drücken Sie oben auf den AXLE LOCK-Schalter.
Die Achssperre wird deaktiviert, wenn das Fahrzeug aus dem 4L-Bereich (Low) genommen wird oder der Zündschalter in die Position OFF gedreht wird.

Elektronischer Stabilisator-Trennschalter – falls vorhanden
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einem elektronisch abschaltbaren Stabilisator/Stabilisator ausgestattet. Dieses System ermöglicht einen größeren Federweg der Vorderradaufhängung im Gelände. Dieses System wird über den SWAY BAR-Schalter an der Instrumententafel (links von der Lenksäule) gesteuert. Drücken Sie den SWAY BAR-Schalter, um das System zu aktivieren. Drücken Sie den Schalter erneut, um das System zu deaktivieren. Die „Stabilisator-Kontrollleuchte“ (im Kombiinstrument) leuchtet auf, wenn der Stabilisator abgeklemmt ist. Die „Sway Bar Indicator Light“ blinkt während des Aktivierungsübergangs oder wenn die Aktivierungsbedingungen nicht erfüllt sind. Der Stabilisator/Stabilisator sollte unter normalen Fahrbedingungen im Straßenmodus bleiben.

FAQ