Pancakes: Das beste Rezept | Backen macht glücklich (2024)

von Kathrin

So werden eure amerikanischen Pancakes perfekt: Mit einem guten Grundrezept und vielen Tipps!

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Das sind die besten Pancakes. Ungelogen. Sie sind unverschämt gut. Und genauso, wie amerikanische Pfannkuchen eben sein sollten: richtig schön dick und fluffig, dabei nur leicht süß. Die Pancakes werden später schließlich mit reichlich Sirup genossen 😉

In diesem Beitrag zeige ich euch nicht nur mein einfaches Pancake-Rezept für die ganze Familie. Sondern gebe zudem viele Tipps, wie die amerikanischen Pancakes fluffig und perfekt werden. In den vergangenen Jahren habe ich sehr viele in unterschiedlichsten Varianten getestet; die meisten Rezepte haben sich nur in Details unterschieden. Mal steckten recht viele Eier im Teig, mal Buttermilch oder sogar Ricotta statt Kuhmilch, mal nur Backpulver ohne Natron, mal zusätzlich flüssige Butter oder Öl.

Mein Pancake-Teig ist wirklich super easy. Er basiert auf absoluten Basiszutaten, die man eh immer zuhause hat. Fazit: wenig Aufwand, wenig Zeit, aber viel Genuss! Und für mehr Abwechslung könnt ihr das Pancakes Grundrezept immer wieder neu variieren. So wird das Sonntagsfrühstück garantiert nicht langweilig!

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Der Unterschied zwischen (deutschen) Pfannkuchen und amerikanischen liegt ja vor allem in der Konsistenz. Um diese möglichst „perfekt“ zu bekommen, mache ich die Pancakes mit Buttermilch und Joghurt. Durch diese Kombination werden die Pancakes fluffig. Wie Kaiserschmarrn. Anstelle von Joghurt kann man Quark nehmen. In beiden Fällen sollte neben Backpulver unbedingt Natron in den Teig.

Passende Rezeptempfehlung PfannkuchenDER Klassiker für die ganze Familie. Dieses einfache, schnelle Grundrezept eignet sich für süße wie herzhafte Eierkuchen

Tipps für den perfekten amerikanischen Pancakes

Achtung: Der Teig ist recht dick und zäh. Das gehört so! Achtet darauf, die trockenen und feuchten Zutaten (wie bei Muffins) nur kurz zu verrühren. Der Pancaketeig sollte – wie beim klassischen Pfannkuchen-Rezept oder den Crêpes – vor dem Ausbacken mindestens 10 Minuten ruhen dürfen.

Und wie isst man das Ganze dann am besten? Entweder nur mit Puderzucker bestäubt – oder mit einem üppigen Topping. Zum Beispiel Karamellsoße und Cookie-Krümelchen. Obst wie Blaubeeren oder Schokodrops passen ebenfalls sehr gut. Oder ihr übergießt (ähh, beträufelt 😉 ) die einfachen Pancakes klassisch mit Ahornsirup und reicht dazu ein Stückchen Butter.

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Lust auf weitere Inspirationen? Dann klickt euch doch zusätzlich durch unsere Pfannkuchen-Rezeptsammlung. Dort gibt es unter anderem auch Bananen-Pancakes, Omas Hefe-Pfannkuchen, Kürbis-Pancakes, eine Low Carb Variante, Herzpancakes sowie vegane und zuckerfreie Pancakes. Wer amerikanische Backrezepte generell mag, dürfte sich auch über French Toast, die Brownies und die Cinnamon Rolls interessieren.

FAQ

Wie macht man fluffige Pancakes?

Eigentlich ganz einfach. Wichtig ist, neben Standardzutaten wie Mehl und Eiern, auch (säuerliche) Milchprodukte zu verwenden. Buttermilch und Joghurt sorgen in Kombination mit etwas Natron dafür, dass die Pfannkuchen dick werden.

Wie backt man Pancakes am besten?

Erhitzt eine (am besten beschichtete) Pfanne auf mittlerer Stufe. Trotz Beschichtung sollte auf jeden Fall etwas Backspray, Butterschmalz oder Öl hinein. Mit einem Schopflöffel erhaltet ihr immer eine ähnlich große Menge Teig. Wendet die Pancakes erst, sobald die Unterseite fertig ist und sich kleine Bläschen an der Oberseite bilden. Übrigens: In eine große Pfanne passen mehrere Pancakes gleichzeitig.

Lässt sich der Pancaketeig vorbereiten?

Besser nicht. Das Backpulver verliert einen Teil seiner Wirkung, je länger es im Kontakt mit den übrigen (feuchten) Zutaten ist. Die 10 Minuten Quellzeit sind aber in Ordnung.

Kann man Pancakes einfrieren?

Ja, klappt wunderbar! Am besten einzeln, bevor ihr sie in einem Behälter stapelt. Zum Aufwärmen einfach kurz in die Mikrowelle geben, oder auftauen lassen und nochmal schnell in die Pfanne.

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2016 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2022 aktualisiert.

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Diese Pancakes werden richtig schön fluffig, weich und dick – schmecken mit Sirup, Beeren, Schokolade und Co

Vorbereitung10 Minuten Min.

Backzeit10 Minuten Min.

Menge: 8 Pancakes

Zutaten

  • 30 Gramm Butter geschmolzen
  • 2 mittelgroße Eier
  • 170 Gramm Weizenmehl
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1 Prise Salz
  • 2 Esslöffel Zucker oder mehr nach Belieben
  • 150 Milliliter Buttermilch
  • 50 Gramm Joghurt oder ebenfalls Buttermilch
  • 2 Esslöffel Öl grob, zum Ausbacken
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Zubereitung

  • Die Butter schmelzen. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen.

  • Die Eier schaumig schlagen. Buttermilch und Joghurt unterrühren. Die Mehlmischung und zuletzt die leicht abgekühlte flüssige Butter ebenfalls dazugeben. Alles kurz und kräftig miteinander verrühren.

  • Etwas Öl oder Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Nacheinander ca. 8 Pancakes darin ausbacken (ich mache immer 2-3 gleichzeitig in einer großen Pfanne). Für jeden Pancake 1 kleine Schöpfkelle oder ca. 3 EL Teig in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen. Wenden, sobald sich kleine Bläschen bilden. Das dauert ganz grob 2 Minuten. Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.

Anmerkungen

  • Das Grundrezept reicht je nach Hunger für 2-3 Personen
  • Am besten schmecken die amerikanischen Pfannkuchen z.B. mit Ahornsirup und Butter, Beeren, Schokoladensoße, Cookies, Puderzucker oder Obstmus

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